Heute ist Waschtag

Heute ist Waschtag

Heute wachen wir in einem warmen, gemütlichen Bett auf anstatt in einem Zelt, wie schön! Nach einem leckeren Frühstück in einem beheizten Raum sind wir hin und hergerissen, ob wir weiterreisen oder nicht doch noch eine Nacht bleiben wollen. Wir entscheiden uns aber schließ fürs Weiterreisen. Also wird alles wieder ins Auto geräumt und das jetzt trockene Zelt abgebaut und dann kann es auch schon weitergehen. Unser Ziel ist der Torghatten, der Berg mit dem Loch in der Mitte. Auf dem Weg dahin begegnen wir heute sogar drei Elchen. Spektakulär! Außerdem nehmen wir mal wieder eine Fähre, die dieses Mal sehr doll schaukelt, zum Glück dauert die Überfahrt nur 20 Minuten. Danach dauert es nur noch eine knappe Stunde bis wir den Campingplatz erreichen.

Wir bezahlen 280 Kronen (ca. 28€), der teuerste Campingplatz bisher. Normalerweise hätten wir für so einen Campingplatz niemals so viel bezahlt, aber dieser hat auf seiner Webseite mit kostenloser Benutzung der Waschmaschinen und Trockner geworben, für die man an den meisten anderen Campingplätzen nochmal ordentlich Geld loswird.

Also wird gewaschen was das Zeug hält. Gut dass man dabei mal wieder Zeit findet, ein paar Beiträge zu schreiben! Und als dann der erste Trockner eingeschaltet wurde konnte man sich sogar nochmal richtig schön aufwärmen.

Wir sitzen ungefähr bis um Mitternacht in der Waschküche bis alles was getrocknet werden kann getrocknet und der Rest aufgehangen ist.

Zum Abendessen gibt es dann noch eine schnelle Thai-Suppe aus der Dose während draußen der Wind pfeift und es wie aus Eimern schüttet. Am nächsten Morgen erfahren wir, dass wir über Nacht Windböen bis Windstärke 9 hatten. Das Zelt hat zum Glück gehalten und ist zumindest innen mal schön trocken geblieben, weil das ganze Kondenswasser direkt weggeföhnt wurde. Juchu!

Beitrag vom 09.09.2020

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