Die erste Grenze

Die erste Grenze

Nach stundenlangem Planen und Packen haben wir es endlich geschafft. Wir sind unterwegs. Beide mit etwas Schlafmangel, jedoch sicher in Dänemark angekommen. Die Grenzüberquerung lief reibungslos. Nach 8 1/2 Stunden hatten wir es endlich geschafft. Da war es um so besser dass wir auf einem extrem schönen Campingplatz gelandet sind. Innerhalb kürzester Zeit stand das Zelt und dann war auch gleich der erste Drohnenflug an der Reihe. Dröhnchen hat trotz mittleren Windes grandios durchgehalten aber ich musste sie dann doch landen. Ein leckeres Essen rundete den Abend ab und dann kam auch schon das lang ersehnte Bett.

Kurz werde ich in der Nacht von Benita geweckt. Man hört ein Wildschwein.

Wir werden vom Licht relativ spät geweckt, da unser Zelt im Schatten steht. Also: Zelt leerräumen, kurzer Drohnenflug, Frühstück und ab in die Nordsee. Recht kalt aber sehr erfrischend. Nach einer Dusche geht’s auch schon ab an den Ort, wo die Nord- auf die Ostsee trifft. Nicht nur die treffen aufeinander, auch wir treffen recht unerwartet auf Robben! Der lange touristenüberfüllte Weg lohnt sich also nicht nur wegen der merkwürdigen Meeresströme sondern auch für ein paar Tierbeobachtungen!
Später in Hirtsthals gibt es noch ein imenses Softeis und schon geht’s ab zur Fähre, wo wir warten, warten, warten, kurz fahren, warten und endlich rein dürfen. Beim Warten entschieden wir uns während wir gerade einen Windschutz für unseren Gaskocher bauten kurzerhand diesen auszuprobieren und noch einen Tee zu Kochen. Also Gaskartusche angeschmissen und einen Liter Wasser aufgesetzt. In dem Moment in dem ich das Wasser in die Thermoskanne geschüttet habe, fährt das Auto vor uns los, also springe ich mit Eile ins Auto, werfe die Kochutensilien in den Kofferraum und fahre los. Ein riesiges schwimmendes Parkhaus öffnet sich und wir werden an unseren Platz gelotst. Jetzt sitzen wir in unseren „Airseats“ und versuchen trotz des ohrenbäubenden Kettensägensounds einzuschlafen…

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